Die LINKE. Frechen für menschenwürdige Unterbringung, mit der Integration gelingen kann

In der Sondersitzung des Stadtrats am 8.3.2016 sprach sich eine Mehrheit der vertretenen Fraktionen für die Unterbringung von Geflüchteten in sogenannten Containerwohneinheiten aus. Als Standort wurde unter anderem die Sportanlage am Herbertskaul/Burgstraße beschlossen.

Die LINKE in Frechen setzt sich für eine dezentrale, menschenwürdige Unterbringung der Menschen ein, die aus unterschiedlichsten Gründen bei uns Schutz und Zuflucht suchen. Nur so kann die Integration in die bestehende Stadtgesellschaft gelingen, von der zu guter Letzt auch die Einwohnerinnen und Einwohner Frechens profitieren. Die von der Stadtverwaltung geplante Form der auf einige wenige Standorte zentrierten Unterbringung widerspricht diesem Prinzip, weshalb die LINKE in Frechen sich dagegen ausgesprochen hat.

Zum Weg erfolgreicher Integration gehört aber auch ein respektvoller und vorurteilsfreier Umgang mit den Menschen, die jetzt Teil der Einwohner Frechens und vieler anderer Städte und Gemeinden in Deutschland werden. Eine offene Gesellschaft, in der jedem Mensch auch menschlich begegnet wird, betrachten wir als Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Miteinander. Ängste und Sorgen der Mitbürgerinnen und Mitbürger sollen ernst genommen, diskutiert und berücksichtigt werden, so lange sie frei sind von Vorurteilen und Fremdenfeindlichkeit.