DIE LINKE.Frechen möchte verstärkten Wohnraum- und Mieterschutz in Frechen

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Nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz NRW, dass als Gesetz der Daseinsvorsorge gilt, hat die Stadt Frechen die Wohnungsaufsicht für das gesamte Stadtgebiet wahrzunehmen. Bei Missständen im Wohnungswesen wie z.B. Verwahrlosung, Überbelegung oder Leerstand soll die Stadt an die Seite der Mieter treten, um sie und ihren Wohnraum zu schützen.

Oft geht das nur zusammen mit externen Gutachtern und Gutachten.
Damit die Stadt dieser Aufgabe für ihre Bürger jederzeit nachkommen kann, hat die Linksfraktion im Rat der Stadt Frechen vorgeschlagen, eine angemessene Rücklage
für solche Fälle zu bilden. Dazu der Sprecher der Linksfraktion, Jürgen Ulbricht: „Mieterschutz steckt bei der Stadtverwaltung noch in den Kinderschuhen. Um da herauszuwachsen, werden neben den Kosten für Gutachten auch zusätzliche Verwaltungsstellen geschaffen werden müssen.“