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Gute Arbeit im Revier erfordert zukunftsfähige Konzepte und Investitionen
Zu der heute im rheinischen Braunkohlerevier in Bergheim stattfindenden Demonstration der IG BCE erklärt Hans Decruppe, stellvertretender Landessprecher DIE LINKE. NRW, selbst Mitglied der IG BCE und als Arbeitnehmeranwalt für die Gewerkschaften tätig:
„Man kann die Zukunft nicht gewinnen, wenn man die Vergangenheit verteidigt. Die Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen war Basis der industriellen Revolution und lange Zeit alternativlos. Die Kohle war nach dem 2. Weltkrieg Grundlage für den wirtschaftlichen Wiederaufbau. Die Bergbaubeschäftigten haben deshalb unbestreitbar Anspruch auf Respekt und Würdigung ihrer Arbeits- und persönlichen Lebensleistung.“
Decruppe verweist jedoch auf die grundlegend veränderte Situation und insbesondere auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Erderwärmung und den Klimawandel, was ein grundlegendes Umdenken und Umsteuern in der Energieindustrie erfordere und führt aus:
„Beständig ist allein der Wandel“
So laute ein zentrales Motto in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit. Und diesem Wandel müssten sich alle stellen. Dies bedeute in der heutigen Zeit „Gute Arbeit muss auch ökologisch verantwortete Arbeit sein.“ Das wisse auch die IG BCE.
„Als LINKE. akzeptieren wir es aber nicht, wenn von interessierter Seite – aus Politik und Energieunternehmen - die Ängste der Bergbaukumpel um ihren Arbeitsplatz geschürt und dafür instrumentalisiert werden, an nicht zukunftsfähigen Industriekonzepten festzuhalten.“, erklärt Decruppe. „Im Gegenzug steht die Gesellschaft in der Verantwortung, die notwendigen finanziellen Mittel und Ressourcen für den industriellen Umbau der Region zur Verfügung zu stellen. Und der Energiekonzern RWE muss rechtsverbindlich Beschäftigungssicherung zusagen und auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.“ fordert Decruppe. „Der Konzern hat Jahrzehnte von der Arbeit der Menschen und der Ausbeutung der Umwelt in der Region profitiert und steht daher in der Verantwortung.“
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