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Pressemitteilung: DIE LINKE. Rhein-Erft wählte neuen Vorstand und sieht sich gut gerüstet für die Kommunalwahl

Stefan Söhngen

An Allerheiligen wählte DIE LINKE. im Rhein-Erft-Kreis einen neuen Kreisvorstand. Zur neuen Kreissprecherin wurde Sirin Seitz einstimmig gewählt. Sie löst Barbara Siebert aus Kerpen ab, die nicht mehr kandidierte. Seitz ist 29 Jahre alt, wurde in der Türkei (Istanbul) geboren, wohnt jetzt in Hürth und studiert Amerikanistik. Ernst Püschel aus Hürth, der bereits seit 2015 als Kreissprecher tätig ist, wurde mit 93% wiedergewählt. Auch der bisherige Kreisgeschäftsführer Stefan Söhngen aus Brühl wurde bestätigt, mit 100% der Stimmen der anwesenden Mitglieder. Martina Thomas aus Hürth, die bis 2018 Kreissprecherin war, wurde einstimmig in die Funktion der Kreisschatzmeisterin gewählt. Diese Aufgabe hatte sie bereits in der vergangenen Periode ausgeübt.

Zu weiteren Vorstandsmitgliedern (Beisitzern) gewählt wurden Marlies Bertling (Bergheim), Nico Miller (Erftstadt), Karsten Peters (Brühl), Dr. Jürgen Greggersen (Kerpen) und Zeki Gökhan (Frechen). Daneben gehören dem Kreisvorstand nach der Kreissatzung aufgrund ihrer jeweiligen Funktion der Fraktionsvorsitzende im Kreistag Hans Decruppe (Bergheim) sowie Jan Schiffer, Mitglied der Linksjugend [`solid] im Kreis an. Beide haben beratende Stimme im Kreisvorstand und mussten daher nicht gewählt werden.

Zudem wählte DIE LINKE. die Delegierten der Kreispartei für den Landesparteitag und den Landesrat. Die neu gewählte Kreissprecherin Sirin Seitz zeigte sich kämpferisch im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehende Kommunalwahl: „DIE LINKE. ist die einzige Kraft im Rhein-Erft-Kreis, die für eine konsequente Sozialpolitik und einen sozial-ökologischen Umbau im Braunkohlerevier steht. Wir blicken optimistisch auf die Kommunalwahl mit dem Ziel in Fraktionsstärke in acht Kommunen im Rhein-Erft-Kreis zu erreichen und unsere Fraktion im Kreistag auszubauen. Der neue Vorstand ist hierzu bestens aufgestellt.“

Der wiedergewählte Kreissprecher Ernst Püschel ist sehr zufrieden mit der Arbeit seiner Partei: „Wir haben als Vorstand in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet und gute Ergebnisse bei der Europawahl im RheinErft-Kreis eingefahren – nämlich ein Plus von 22% bei den absoluten Stimmen; das kann sich sehen lassen. Uns ist es gelungen, uns als Partei zu verjüngen und viele Neumitglieder in die politische Arbeit zu integrieren.“