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DIE LINKE Rhein-Erft erklärt sich solidarisch mit den Klimaprotesten im Rheinland

Pressemitteilung

In der Zeit vom 14. bis zum 16. August werden mannigfaltige Protestaktionen gegen den sich

immer weiter ausbreitenden Braunkohletagebau im Rheinischen Braunkohlerevier

stattfinden.

 

Das breit aufgestellte Aktionsbündnis „Ende Gelände!“ wird im friedlichen Protest die Bagger

im Braunkohletagebau blockieren um ein Zeichen gegen die Nutzung des Klimakillers

Braunkohle zu setzen. Gleichzeitig wird es zu Solidaritätsaktionen und Mahnwachen

kommen.

 

Die Proteste richten sich gegen die Fortführung einer überkommenen Energiepolitik und der

damit verbundenen, immer weiter voranschreitenden Ausbreitung des rheinischen

Braunkohletagebaus und der Zerstörung der Umwelt.

Die Protestaktionen werden von einer Vielzahl namhafter Organisationen unterstützt, welche

in Anbetracht der mit der Braunkohleverstromung verbundenen globalen und lokalen

Auswirkungen, zum zivilen Ungehorsam aufrufen.

DIE LINKE Rhein-Erft teilt diese Ansicht, erklärt sich solidarisch mit allen friedlich

Protestierenden und ruft zur Teilnahme an allen solidarischen Aktionen auf.

Ernst Püschel Kreissprecher DIE LINKE Rhein-Erft erklärt hierzu:

„Heutzutage versetzen uns die erneuerbaren Energien in die Lage, zügig aus der Kohleverstromung auszusteigen, so dass die Umwelt geschont werden kann und keine Ortschaften wie Immerath in Geisterstädte verwandelt werden . Die dagegen von der Bundesregierung betriebene Weiterführung der Politik der fossilen Großkraftwerke macht die Menschen zu Opfern einer Energiepolitik die nur wenigen nützt und mit dem fortschreiben des Klimawandels katastrophale Folgen für uns alle hat.“

Deshalb gilt auch für DIE LINKE. Rhein-Erft: Ende Gelände!

Schluss mit der Braunkohleverstromung – Energiewende jetzt!