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Pressemitteilung: LINKE zum Frauentag: Gleicher Respekt, gleiche Chancen, gleiche Bezahlung!
Pressemitteilung DIE LINKE. Rhein-Erft-Kreis ruft alle Frauen dazu auf, sich am 8. März den zahlreichen Demonstrationen anzuschließen und sich an den vielseitigen Frauenstreikaktivitäten zu beteiligen.
LINKE zum Frauentag: Gleicher Respekt, gleiche Chancen, gleiche Bezahlung!
Frauen sind häufig mit herabwürdigender Behandlung konfrontiert, müssen für gleiche Anerkennung das Doppelte leisten und werden dafür sogar noch schlechter bezahlt: 21 Prozent beträgt der Lohnunterschied derzeit. Hinzu kommt, dass Frauen auch bei der unbezahlten Arbeit den Löwenanteil erbringen. Auf diese Ungerechtigkeit macht der internationale Frauentag aufmerksam.
Zum Internationalen Frauentag am 8. März setzt Die Linke den Fokus auf den Bereich der Pflege. Über 580 Aktionen sind dazu bundesweit an diesem Termin geplant, auch im Rhein-Erft-Kreis.
Barbara Siebert, Sprecherin der Linken Rhein-Erft erklärt: „Noch immer sind die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung in der Alten- und Krankenpflege viel zu schlecht. Gleichzeitig fehlen nach aktuellen Berechnungen bis 2030 500.000 Pflegekräfte. Pflegende Angehörige bekommen zu wenig Unterstützung. Pflege ist weiter ein Armutsrisiko für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige. Und für alle Bereiche gilt: Pflege wird noch immer vor allem von Frauen geleistet. Unentgeltlich oder schlecht bezahlt, klaglos, unbeachtet.“
Die Linke wird deshalb am 8. März unter dem Motto Pflegenotstand stoppen mit Aktionen in Bergheim in der Fußgängerzone vor der Sternapotheke und in Pulheim Rosen und Infomaterial verteilen.
Die Linke fordert gegen den Pflegenotstand eine Pflegevollversicherung, ein Ende der Privatisierung von Krankenhäusern und eine Ausbildungsoffensive für mehr Personal.
Am diesjährigen Frauentag streiken zudem weltweit Frauen, die dazu um 5 vor 12 auch unbezahlte Arbeit niederlegen. Die Linke ruft zur Teilnahme auf.
Siebert sagt: „Wenn alle Frauen um 5 vor 12 die – bezahlte oder unbezahlte – Arbeit niederlegen, dann steht, für den Moment, die Welt still. Ein starkes Signal, um Anerkennung für bislang unsichtbare und unbeachtete Arbeit einzufordern.“
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