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Gegen das teure und unsinnige militaristische Spektakel

PRESSEMITTEILUNG

 

DIE LINKE Rhein-Erft lehnt das am Samstag stattfindende Militarismusfest („Tag der Bundeswehr“) ab. An diesem Tag sollen zum 60-jährigen Bestehen der deutschen Armee Kasernen (wie in Nörvenich) für die Bevölkerung geöffnet werden, in Bonn wird sogar mitten im Stadtzentrum eine Aktion der Bundeswehr stattfinden.Für den Kreissprecher der LINKEN Rhein-Erft, Ernst Püschel, ist das nicht akzeptabel. „Frau von der Leyen versucht, die Kriegsmaschinerie der Bundeswehr als einen Bestandteil des alltäglichen Lebens zu etablieren und junge Menschen zu rekrutieren. Das ist nicht hinnehmbar. Krieg darf kein Normalzustand sein, und die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber.“

Püschel weist weiterhin auf die enormen Kosten des Spektakels hin: „Der sogenannte Tag der Bundeswehr kostet wohl bis zu 2,375 Millionen Euro. Wenn Frau von der Leyen so viel Geld übrig hat, sollte man das Verteidigungsministerium unbedingt auf Einsparungen hin überprüfen. Vielleicht kann man das Geld demnächst sinnvoller ausgeben.“

Rückfragen bitte an: Ernst Püschel, ernst.puschel@dielinke-rhein-erft.de    V. i. S. d. P.: Ernst Püschel, Friedrich-Ebert-Str. 38, 50354 Hürth