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Das muss drin sein: Unterstützung für die Beschäftigten bei der Deutschen Post!

PRESSEMITTEILUNG

Heute unterstützte der Kreisverband DIE LINKE Rhein-Erft, Kreisgeschäftsführer Florian Weber, Kreisfraktionsvorsitzender Hans Decruppe, Stellvertretende Kreisfraktionsvorsitzende Martina Thomas, Renate Herrmann, Henriette Kökmen und weitere Mitglieder die streikenden Kolleginnen und Kollegen bei der Briefzentrale- Deutschen Post AG Europaalle in Frechen.

 

Der Kreisverband Rhein-Erft fordert die Arbeitgeber auf, endlich ein Verhandlungsangebot auf den Tisch zu legen, das die Arbeit der Beschäftigten endlich anerkennt:

 

Die Deutsche Post, an der der Bund über die KfW mit 21 Prozent beteiligt ist, befinde sich in einer wirtschaftlich sehr guten Lage, die Gewinne steigen ebenso wie die Dividenden für die Aktionäre. Auch deshalb gebe es „absolut keinen Grund, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tochterunternehmen mit Billiglohn abzuschieben“, so Martina Thomas.

 

„Es ist ein Skandal, wie die Deutsche Post AG sich in diesem Konflikt verhält. Sie gliedert befristet Beschäftigte in neu gegründete Billigtöchter aus, setzt Beamte als Streikbrecher ein und weigert sich, über die mehr als berechtigten Forderungen der Beschäftigten ernsthaft zu diskutieren. Die Arbeit der Beschäftigten muss mehr wert sein!

 

Die Beschäftigten haben daher unsere volle Solidarität. „In den kommenden Wochen wird die Linke Kreisverband Rhein-Erft-Kreis mit Solidaritäts-Aktivitäten/Streik-Besuchen/Info-Ständen auf die Situation der Beschäftigten aufmerksam machen und die streikenden Kolleginnen und Kollegen unterstützen.

 

Wir lassen uns nicht spalten! Das muss drin sein!