
8. März, ist Frauenkampftag!
Die Corona Pandemie verstärkt die andauernde Ungleichheit zwischen den Geschlechtern. Nach wie vor gilt: Frauen* leisten mehr für weniger. Es darf kein Zurück in die alte Normalität geben – wir wollen eine bessere Zukunft für alle!
Wir wollen Armut überwinden – konsequent feministisch, geschlechtsspezifische Gewalt bekämpfen, körperliche Selbstbestimmung und gute Gesundheitsversorgung für alle, Sorgearbeit und lebensrelevante Berufe aufwerten und das soziale Miteinander stärken.
DIE LINKE fordert:
- Wer hat, der gibt – Vermögensabgabe und -steuer einführen;
- Mindestkurzarbeitsgeld von 1.200 Euro;
- 500 Euro Brutto mehr für alle Pflegekräfte;
- Lohnfortzahlungen im Lockdown für privat Pflege- und Sorgearbeit Leistende;
- gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit;
- gerechte Verteilung unbezahlter Sorgearbeit;
- armutsfeste und sanktionsfreie Mindestsicherung;
- eine solidarische Mindestrente und Gesundheits- und Pflegeversicherung;
- den Pflegenotstand stoppen, Sozial- und Erziehungsberufe aufwerten;
- mehr Geld für Notunterkünfte für Wohnungs- und Obdachlose;
- mehr Notunterbringungsplätze und Gewaltschutzhilfen für von Gewalt betroffene Frauen;
- dezentrale Unterbringung statt Massenunterkünfte für Geflüchtete;
- gut ausgestattete Beratungsstellen und Gewaltschutzhilfen, bedarfsgerecht auch für besonders verletzbare Gruppen wie geflüchtete Frauen und LSBTIQ*;
- Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, Sicherstellung von Versorgung und Information;
- gegen Vereinzelung: lokale Projekte absichern – barrierefrei, mehrsprachig und digital.